Unsere
Saison
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1

Beethoven & Freunde

13. November 2023

Reservierungen
per E-Mail möglich!

Veranstaltungsort:
Theater Stok
Hirschengraben 42, Zürich
(50 Meter Fußweg vom Schulhaus Hirschengraben)

Abendkasse ab 18:00
Apéro & Saalöffnung um 18:15
Konzertbeginn um 19:00

Eintritt Konzert & Apéro:
CHF 35 · Legi/AHV CHF 25
bis 16 Jahre CHF 10

Andrea Kollé Flöte
LIvio Russi, Samanta Škorja* Klarinette
Mischa Greull, Karin van Rens* Horn
Maria Wildhaber, Diogo Moutinho Fagott
Alexander Boeschoten Klavier

* Mitglieder der Orchester-Akademie der Oper Zürich

Ferdinand Ries 1784–1838
Notturno in Es-Dur op. 2 WoO 60
für Flöte, zwei Klarinetten, Horn und zwei Fagotte

Johann Nepomuk Hummel 1778–1837
Sonate D-Dur op. 50
für Flöte und Klavier

Ludwig van Beethoven 1770–1827
Sextett in Es-Dur op. 71
für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte

Zum Genie Beethoven gesellen sich zwei befreundete Komponisten. Ferdinand Ries erhielt seinen ersten Klavierunterricht von seinem Vater, der bereits den jungen Beethoven unterrichtete. Später wurde Ries Schüler Beethovens. Die beiden blieben in engem Kontakt. Ries war zu seiner Zeit ein bekannter Komponist und Dirigent. Johann Nepomuk Hummel war ein berühmter Klaviervirtuose. Wolfgang Amadeus Mozart nahm den begabten Johann Nepomuk in seinen Haushalt auf und erteilte ihm unentgeltlich Unterricht. Hummel war eng mit Beethoven befreundet und wirkte bei der Aufführung einiger seiner Werke mit. Später soll Hummel Beethoven finanziell unterstützt haben. Er starb als einer der ersten wohlhabenden Komponisten der Musikgeschichte. Beethoven komponierte das Sextett in Es-Dur im Alter von 26 Jahren. Es ist eine typische Serenade für die Wiener Strassenmusikanten, die auf Bestellung mit dieser Musik von Haus zu Haus zogen. Die hohen technischen Anforderungen an alle Instrumente prädestinierten das Sextett jedoch als Konzertstück.

2

Polarlichter

22. Januar 2024

Andrea Kollé Flöte
Martin Frutiger Oboe
Fabio Di Càsola Klarinette
Alexander Boeschoten Klavier
Nodoka Watanabe*, Hiroshi Nakachi*, Chak Sum Lee* Tuba
Sebastian Tortosa Klavier (Odermatt)
*Tubist:innen der Zürcher Hochschule der Künste

Veranstaltungsort:
Aula im Schulhaus Hirschengraben
Hirschengraben 46, Zürich

Abendkasse ab 18:00
Apéro & Saalöffnung um 18:15
Konzertbeginn um 19:00

Eintritt Konzert & Apéro:
CHF 35 · Legi/AHV CHF 25
bis 16 Jahre CHF 10

Carl Nielsen 1865–1931
Zwei Fantasiestücke op. 2 (1889) für Oboe und Klavier

Gotthard Odermatt *1974
Sonate «Norwegische Polarlichter» op. 34
Grünes Licht – Rotes Licht – Violettes Licht
für Tuba und Klavier

Jean Sibelius 1865–1957
Nocturne – Impromptu – Romanze – Novelette
in einer Fassung für Flöte und Klavier

Niels Wilhelm Gade 1817–1890
Fantasiestücke op. 43 (1864)
für Klarinette und Klavier

Edward Grieg 1843–1907
Norwegische Tänze op. 35
in einer Fassung für Bläser und Klavier

Zur Zeit der Nordlichter reisen wir in den hohen Norden nach Finnland, Norwegen und Dänemark. Der Däne Carl Nielsen schuf zahlreiche Werke für Blasinstrumente. Die beiden Fantasiestücke für Oboe und Klavier eroberten bei ihrer Uraufführung Publikum und Kritik im Sturm. Sein Landsmann Niels Wilhelm Gade schrieb die romantischen Fantasiestücke für Klarinette und Klavier unter dem Einfluss des gleichnamigen Opus 73 seines Freundes Robert Schumann. Jean Sibelius wurde weit über die Grenzen seines Heimatlandes Finnland hinaus bekannt. Er liess sich häufig von finnischen Sagen und Märchen zu musikalischen Werken inspirieren. Neben seinen Sinfonien komponierte er Kammermusik, darunter zahlreiche kleine Charakterstücke für Violine und Klavier. Vier davon hat Andrea Kollé für Flöte und Klavier bearbeitet. Die berühmten Norwegischen Tänze, ursprünglich für Klavier zu vier Händen, komponierte Edward Grieg als norwegisches Pendant zu Antonín Dvorˇáks Slawischen Tänzen. Zur Musik aus dem hohen Norden gesellt sich der Schweizer Komponist Gotthard Odermatt, der sich zu seiner Sonate für Tuba und Klavier von den Polarlichtern inspirieren liess.

3

Musica barocca italiana

08. April 2024

Martina Joos Blockflöten
Andrea Kollé Traverso
Artan Hüsever Barockfagott
Max Sonnleitner Cembalo

Veranstaltungsort:
Aula im Schulhaus Hirschengraben
Hirschengraben 46, Zürich

Abendkasse ab 18:00
Apéro & Saalöffnung um 18:15
Konzertbeginn um 19:00

Eintritt Konzert & Apéro:
CHF 35 · Legi/AHV CHF 25
bis 16 Jahre CHF 10

Pietro Antonio Locatelli 1695–1764
Triosonate in E-Dur op. 5 no. 3

Dario Castello 1602–1631
Sonata seconda
für Sopranblockflöte und B.C.

Domenico Scarlatti 1685–1757
Zwei Sonaten in A-Dur
für Cembalo solo

Andrea Falconiero 1586–1656
«La suave Melodia e su Corrente» für Tenorblockflöte und B.C.
aus «Il primo libro di canzone, sinfonie, fantasie» Napoli, 1650

Gaspard Fritz 1716–1783
Sonate in e-moll op. 2 no. 4
für Flöte und B.C.

Marco Uccellini 1603–1680
Sonata seconda detta «La Luciminia contenta» op. 4
für Sopranblockflöte und B.C.

Antonio Vivaldi 1678–1741
Triosonate a-moll RV 86

Wir beleuchten den italienischen Barock über einen Zeitraum von rund 150 Jahren. Aus dem Frühbarock erklingen Marco Uccellini, der Neapolitaner Andrea Falconiero und aus der frühen venezianischen Schule Dario Castello. Antonio Vivaldi, einer der wichtigsten Vertreter der venezianischen Schule, leitete das Orchester des Ospedale della Pietà (Waisenhaus für Mädchen in Venedig). Das Orchester erlangte einen legendären Ruf und zog viele Italienreisende an. Nicht nur in Norditalien, auch in Deutschland war Vivaldi einflussreich. So erfuhr der Stil Johann Sebastian Bachs unter dem Einfluss Vivaldis eine tiefgreifende Weiterentwicklung. Der spätbarocke Komponist Pietro Antonio Locatelli, ein berühmter Violinvirtuose, wurde in Bergamo geboren und liess sich 1729 in Amsterdam nieder, wo er bis zu seinem Tod wirkte. Da wir uns zum Ziel gesetzt haben, auch Schweizer Komponisten vergangener Epochen vorzustellen, gesellt sich zu den Italienern der Genfer Komponist Gaspard Fritz. Seine Sonaten für Flöte und Basso continuo sind noch im spätbarocken Stil gehalten. Später wandte sich Fritz bereits dem vorklassischen «galanten Stil» zu.

4

Hommage an
Elizabeth Coolidge

24. Juni 2024

Andrea Kollé Flöte
Clément Noël Oboe & Englischhorn
Fabio Di Càsola Klarinette
Maria Wildhaber Fagott
Alexander Boeschoten Klavier

Reservierungen
per E-Mail möglich!

Veranstaltungsort:
Aula im Schulhaus Hirschengraben
Hirschengraben 46, Zürich

Abendkasse ab 18:00
Apéro & Saalöffnung um 18:15
Konzertbeginn um 19:00

Eintritt Konzert & Apéro:
CHF 35 · Legi/AHV CHF 25
bis 16 Jahre CHF 10

George Enescu 1881–1955
Cantabile et presto (1904)
für Flöte und Klavier

Frank Bridge 1879–1941
Divertimenti (1934–38)
für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott

Paul Hindemith 1895–1963
Sonate (1941)
für Englischhorn und Klavier

Ernest Bloch 1880–1959
Concertino (1950)
für Flöte, Klarinette und Klavier

Gotthard Odermatt *1974
Quintett UA (Auftragskomposition der BSZ)
für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Klavier

Francis Poulenc 1899–1963
Sonate (1957)
für Flöte und Klavier

Die amerikanische Pianistin Elizabeth Coolidge (1864–1953) machte sich vor allem als Musikmäzenin einen Namen. Ihr Vater war ein wohlhabender Grosshändler in Chicago. Von ihm erbte sie ein beträchtliches Vermögen, das sie der Förderung der Kammermusik widmete. So gab sie die Divertimenti für vier Bläser des Engländers Frank Bridge und die Sonate für Flöte und Klavier von Francis Poulenc in Auftrag. Auch Paul Hindemith, Ernest Bloch und Georges Enescu gehörten zu den von ihr geförderten Komponisten. Zu ihrer Motivation sagte Coolidge: «Mein Plädoyer für die moderne Musik ist nicht, dass wir sie unbedingt lieben oder verstehen müssen. Aber wir sollten ihr zumindest eine Plattform bieten als Zeugnis bedeutender menschlicher Manifestationen». In diesem Sinne wird auch die diesjährige Auftragskomposition der Bläserserenaden in diesm Konzert erklingen: Der Zürcher Komponist Gotthard Odermatt hat für uns ein Quintett für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott geschrieben.

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